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Dolce Vita für die Seele – Italien und die Kunst des Entschleunigens

  • Writer: kontakt7886
    kontakt7886
  • Aug 22
  • 1 min read

Young people sit on high stools outside a bar — an easygoing Italian evening where laughter and conversation spill onto the street.


Ich gebe es zu: Als ich nach Italien kam, war ich genau dieser Mensch.


Diejenige mit der detaillierten To-do-Liste, strengen Deadlines, fünf offenen Tabs gleichzeitig.

Alles musste schnell, effizient und unter Kontrolle sein.


In Italien? Hatte dieser Mindset keine Chance. Und ehrlich gesagt – es war das Beste, was mir je passiert ist.


Italien hat mich entschleunigt.Nicht durch ein Achtsamkeits-Retreat oder einen Self-Care-Workshop – sondern durch das Leben selbst.


In Italien wartet man.


Auf den Postboten. Auf den Klempner. Auf die Pasta, bis sie perfekt al dente ist. Aber anstatt frustriert zu sein, schaut man einfach … wie das Sonnenlicht durchs Fenster fällt.


Man plaudert mit dem Nachbarn. Man trinkt einen Kaffee.

Stehend. An der Bar. Kein Becher zum Mitnehmen nötig.


Irgendwann habe ich aufgehört, dagegen anzukämpfen – und angefangen, mitzuschwimmen.


Ich habe gelernt: Langsam bedeutet nicht schlecht.

Manchmal ist es genau dort, wo die Magie lebt.



A row of old houses in Italy with a small shop — a charming glimpse into everyday life along historic streets.


Hier geht es nicht nur darum, was man tut – sondern wie man es tut.


Es gibt dieses stille, selbstverständliche Wissen, dass das Leben kein Sprint ist –

sondern aus kleinen, bedeutungsvollen Momenten besteht.


Ein gutes Abendessen.Ein Gespräch, ohne aufs Handy zu schauen.

Ein fauler Sonntagsschlaf.


Das ist das wahre Dolce Vita. Kein Klischee. Keine Postkartenfantasie.


Sondern eine Haltung.


Und vielleicht ist es genau das, wonach so viele von uns wirklich suchen, wenn wir von einem neuen Leben im Ausland träumen –

nicht nur nach einem neuen Land, sondern nach einer neuen Art, uns selbst zu begegnen.

 
 
 
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